Saisonkräfte in der Landwirtschaft haben in der Arbeitswelt keine guten Karten. Schon der italienische Film „Bitterer Reis“ (Foto: Alamy) zeigte vor 75 Jahren die Schattenseiten.
Kategorie: Film
Der Film „Der dritte Mann“ (1949) zeigt die politisch zerrissene Stadt Wien, begleitet von den einfühlsamen Zitherklängen des Heurigenmusikers Anton Karas. (Foto: Imago)
Der einst geschmähte Film „Schwarzer Kies“ erfährt eine späte Neubewertung und gilt als filmische Rarität – eine Korrektur am Werk von Helmut Käutner. (Foto: Imago)
War Jean Gabin der
profilierteste Maigret?
Maigret war ein Romanheld des Schriftstellers Georges Simenon. In drei Filmen gab der Schauspieler Jean Gabin (Foto: Imago) diesem Kommissar ein Gesicht..
Harry Piel mag Menschen,
Tiere, Sensationen…
Harry Piel (Foto: Imago) war in den 30er und 40er Jahren ein erfolgreicher Sensationsdarsteller, der vor allem mit Tier- und Zirkusfilmen auf sich aufmerksam machte.
Letzter Spaß bei einer Komödie: Mit der Schließung der E-Kinos an der Hauptwache ging ein Stück Frankfurter Kinogeschichte zu Ende. (Symbolfoto: iStock.com)
Erinnerungen an Hans Moser (Foto: Imago) und das Frankfurter Rex-Kino, das 1952 mit dem Film vom Dienstmann eröffnet und 25 Jahre später wieder geschlossen wurde,
Eine der anmutigsten Komödien der vergangenen Jahre ist der französische Film „Birnenkuchen mit Lavendel“ mit Virginie Efira (Foto: Imago) und Benjamin Lavernhe aus 2015.
Der Österreicher Hans Hass war einer der Pioniere bei der Erforschung der Meere. Sein Film „Abenteuer im Roten Meer“ machte Anfang der Fünfziger Jahre Schlagzeilen.
Für Filmemacher gehören Kinder zum unversichtbaren Bestandteil vieler Produktionen. Von solchen Jungstars nerzählt Jens Rübner in „Filmkind unter der UfA-Raute.“
Einige Erinnerungen an das Frankfurter Lichtspielhaus „Metro im Schwan“ und die Aufführung des monumentalen Cinemascope- Films „Das Gewand“ 1953. (Foto: Imago)
Das Filmlustspiel „Quax, der Bruchpilot” ist 80 Jahre alt und aus 1941. In der Hauptrolle ist Heinz Rühmann zu sehen, der in dieser Fliegerklamotte eine seiner populärsten Rollen abliefert.
Helmut Käutner drehte kurz nach Ende des Zweiten Weltkrieges den beachtenswerten Film „In jenen Tagen“, in dem vom Schicksal mehrerer Mneschen in der Nazi-Zeit erzählt wird.
Der „Mann mit dem Gong“ war das berühmte Firmenzeichen des britischen Filmverleihers J. Artur Rank, der nach 1945 die deutschen Kinos mit seinen Melodramen beglückte. (Foto: Imago)
„Schwarzwaldmädel” war 1950 der erste westdeutsche Nachkriegsfarbfilm und Impulsgeber für ein Serie von Heimatschnulzen.(Symbolfoto: Shutterstock.com)
Der deutsche Nachkriegsfilm – gerechnet von 1945 bis Anfang der 60erJahre – war besser als sein Ruf. Der Film „Rosen für den Staatsanwalt“ (Foto: Imago) beweist das.
Der Regisseur Vittorio de Sicca schuf 1948 mit dem sozialkritschen Drama „Fahrraddiebe“ ein Meisterwerk des italienischen Neorealismus. Ein Rückblick. (Symbolfoto: Clipdealer)
„Unter den Brücken“, 1944 von Helmut Kätner gedreht, zählt zu den Meisterwerken der deutschen Filmgeschichte. Er kam erst nach Ende des Krieges in die Kinos. (Foto: Alamy)
Bei der Vorführung des Aufklärungsfilms „Eva und der Frauenarzt“ wurde in den Fünfziger Jahre das Publikum getrennt: Die Damen saßen rechts, die Herren links.
Dunkle Londoner Kriminalschauplätze (Foto: stock.adobe) und der „Big Ben“ waren in den zahlreichen Filmen nach Büchern des britischen Krimi-Schreibers Edgar Wallace sehr beliebt.
Der einst erfolgreiche Filmdarsteller Albert Matterstock geriet nach dem Zweiten Weltkrieg in Vergessenheit und starb 1960 im Alter von nur 49 Jahren in Hamburg. Ein Gespräch.
Im Aktualitätenkino gehen
die Lichter aus
Das AKI im Frankfurter Hauptbahnhof – unterhaltsamer Wartesaal für Bahnreisende – bot Wochenschauen und Kurzfilme aller Art, ehe die Zeit über das Konzept hinwegrollte. Ein Rückblick.
Erste Etappe zum Ruhm
für Romy und Götz
Romy Schneider (Foto: Imago) und Götz George begannen ihre Film- und Fernsehkarrieren gemeinsam in dem Farbfilm „Wenn der weiße Flieder wieder blüht” aus dem Jahr 1953.
Der Kriminalfilm „Das Testament des Dr. Mabuse“ von Regisseur Fritz Lang galt seinerzeit als Parabel auf die Herrschaft der Nazis und wurde umgehend verboten. Ein Rückblick.
Fledermaus unter Trümmern
im Schnee entdeckt
Das Strauss-Denkmal in Wien weckt Erinnerungen an „Die Fledermaus“. Der Film galt als verschollen und wurde nach dem Krieg unter Trümmern im Schnee entdeckt.
Die „Illustrierte Filmbühne“ war die bekannteste Filmprogramm-Reihe nach dem Krieg in Westdeutschland. Bestseller war die Ausgabe über den „Förster vom Silberwald“.
Erinnerung an den stillen
Komiker Paul Kemp
Paul Kemp (Foto: Imago) war einer der großen Charakterkomiker auf Bühnen und im deutschen Film. Meist wurde der Schauspieler unterschätzt, obwohl er unter Kollegen hoch angesehen war.
„Der Untertan“, ein früher DEFA-Film von Wolfgang Staudte, wurde in der deutschen Nachkriegsgeschichte zum politischen Zankapfel der beiden deutschen Staaten. (Foto: Imago)
Als der Willi-Forst-Film „Die Sünderin“ 1951 in Frankfurt am Main aufgeführt werden sollte, hagelte es Proteste aus Kirchenkreisen. Gleichwohl strömten zahlreiche Menschen in den Turmpalast.
„Die Mörder sind unter uns“ war der erste deutsche Nachkriegsfilm, der sich mit dem Thema Schuld und Sühne befasste. Gedreht von Wolfgang Staude in Ostberlin.
Nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelte sich aufgrund der politischen Teilung Deutschlands zur „Hauptstadt der Filmverleiher“. Die Lage spielte eine wichtige Rolle.
Der „Filmpalast“ war mit rund 1500 Plätzen nach dem Zweiten Weltkrieg das größte Lichtspielhaus in Frankfurt, aber ohne Zweifel überdimensioniert wie sich schnell herausstellte.