Das Strauss-Denkmal in Wien weckt Erinnerungen an „Die Fledermaus“. Der Film galt als verschollen und wurde nach dem Krieg unter Trümmern im Schnee entdeckt.
Autor: Erich Stör
Fledermaus unter Trümmern
Auch als „Gartenzwerge“ machen die berühmten amerikanischen Filmkomiker Stan Laurel und Oliver Hardy (als „Dick und Doof“ unter Wert vermarktet) eine überaus attraktive Figur.
Marie Curie (Foto: Imago) arbeitete als Wissenschaftlerin in Paris und erhielt zwei Nobelpreise. Ihr Leben verbrachte sie ungeschützt in gefährlicher Nähe radioaktiver Strahlung.
Die „Illustrierte Filmbühne“ war die bekannteste Filmprogramm-Reihe nach dem Krieg in Westdeutschland. Bestseller war die Ausgabe über den „Förster vom Silberwald“.
Busfahrten in nahe Ausland waren in Westdeutshland der Renner der ersten Nachkriegsjahre: Viele deutsche Urlauber zog es ins erträumte Spaghetti-Land Italien.
Pia Grambart und ihre
grinsende Kuh Marsha
Die Frankfurter Künstlerin Pia Grambart gewann einst nach einer Ausstellung in Mörfelden-Walldorf den Publikumspreis für die Darstellung der frechen Kuh Marsha. Und das zu Recht.
Floh- oder Trödelmärkte gibt es fast in jeder Stadt oder größeren Gemeinde, egal in welcher Region auch immer. Bei den Händlern ist vieles zu sehen, was das Herz der Interessenten begehrt.
St. Leonhard lebt historisch betrachtet von seinem großen Sohn Andreas Hofer (Foto: adobe.stock), ist aber im modernen Tagesgeschäft vom Tourismus abhängig.
Karin Björnsen (Ingrid Bergman) schreitet über das Land am Stromboli, sie erlebt Hass und Anfeindungen durch die Frauen des Dorfes, in dem sie mit einem ungeliebten Mann lebt.
Der Roman von Erich Maria Remarque über das Leben dreier Männer und einer jungen Frau im Berlin der Zwanziger Jahre fasziniert durch Dichte und Detailtreue. Lesenswert.
Im Willemer-Häuschen, das nach dem Zweiten Weltkrieg in Frankfurt wieder aufgebaut wurde, trafen sich einst Dichterfürst Goethe und Marianne Willemer. (Foto: Erich Stör)
Der sowjetische Staats- und Parteichef Nikita Chruschtschow ließ einst aus dem Ein-Mann-Raumschiff Wostok eine Woschod für eine dreiköpfige Besatzung konstruieren.
Zwischen den Städten Frankfurt am Main (Ecke Darmstädter Landstraße und Dreieichstraße) und Offenbach verkehrte einst die so genannte „Lokalbahn“.
Schnulzensänger Rudi Schuricke machte den Schlager von den ehr- und arbeitsamen Capri-Fischern Ende der Vierziger Jahre in Rundfunksendern und auf Schallplatten zum Dauerbrenner.
Erinnerung an den stillen
Komiker Paul Kemp
Paul Kemp (Foto: Imago) war einer der großen Charakterkomiker auf Bühnen und im deutschen Film. Meist wurde der Schauspieler unterschätzt, obwohl er unter Kollegen hoch angesehen war.
Die Eisrevue „Holiday on Ice“ aus Toledo feierte 1951 in Frankfurt am Main eine erfolgreiche Deutschland-Premiere und begeisterte das Publikum mit farbenfroher Inszenierung.
„Der Untertan“, ein früher DEFA-Film von Wolfgang Staudte, wurde in der deutschen Nachkriegsgeschichte zum politischen Zankapfel der beiden deutschen Staaten. (Foto: Imago)
Als der Willi-Forst-Film „Die Sünderin“ 1951 in Frankfurt am Main aufgeführt werden sollte, hagelte es Proteste aus Kirchenkreisen. Gleichwohl strömten zahlreiche Menschen in den Turmpalast.
Unterwegs mit der Linie 5: Fahrt vom Wiener Westbahnhof zum Prater eröffnet dem Fahrgast neue und profane Blicke auf die Hauptstadt Österreichs. (Foto: stock.adobe.com)
Die Landschaft in der Lüneburger Heide (Foto: stock.adobe) ist für die Besucher und Touristen eine Attraktion. Das schnuckelige Dörfchen Undeloh sticht besonders hervor.
„Die Mörder sind unter uns“ war der erste deutsche Nachkriegsfilm, der sich mit dem Thema Schuld und Sühne befasste. Gedreht von Wolfgang Staude in Ostberlin.
Nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelte sich aufgrund der politischen Teilung Deutschlands zur „Hauptstadt der Filmverleiher“. Die Lage spielte eine wichtige Rolle.
Der Triumph der Matterhorn-Erstbesteigung endete 1865 beim Abstieg nach Zermatt mit einer Tragödie und dem Tod von vier Bergsteigern. Ein Ungück, das bis heute Fragen aufwirft.
Zahlreiche und intensive Proteste gab es 1951 gegen Veit Harlan, der den Nazi-Hetzfilm „Jud Süss“ gedreht hatte, und mit „Unsterbliche Geliebte“ ins deutche Filmgeschäft zurückdrängte.
Ein Stück Südtiroler und italienischer Geschichte: Der Stausee am Reschenpass (Foto: IDM, Südtirol) wurde von der Politik in rücksichtsloser Manier errichtet.
Der Dom mit seinen zwei Türmen ist eine Sehenswürdigkeit in der Südtiroler Stadt Brixen (Bressanone). Ein kurzer Spaziergang durch das religiöse Zentrum zwischen Brenner und Bozen.
Der „Filmpalast“ war mit rund 1500 Plätzen nach dem Zweiten Weltkrieg das größte Lichtspielhaus in Frankfurt, aber ohne Zweifel überdimensioniert wie sich schnell herausstellte.
Das berühmteste Werk des Komonisten George Gershwin (Foto: Imago) ist neben „Pory and Bess“ sowie ein „Amerikaner in Paris“ die „Rhapsodie in Blue“. Eine Erinnerung